Kurzfristig in Vrasselt statt in Brünen ging das Fußball-Pokalspiel der dritten Runde über die Bühne. Brünen unterlag knapp mit 2:3.
Steffen Herden blickte auf einen gelungenen Fußball-Nachmittag zurück. „Ich bin sehr zufrieden, über weite Strecken war da kein Klassenunterschied zu sehen“, sagte der Trainer des A-Ligisten SV Brünen. Knapp mit 2:3 (0:1) hatte seine Truppe das Drittrundenspiel im Kreispokal gegen den Bezirksligisten SV Vrasselt verloren. Zur Zufriedenheit Herdens trug auch bei, dass die Begegnung statt auf eigener, kaum zu bespielender Asche auf dem Kunstrasen in Vrasselt ausgetragen wurde.
Den Tausch des Heimrechts nahmen die beiden Teams kurzfristig vor, da die Niederschläge am Sonntag den Brüner Platz doch arg zugesetzt hatten. „Schön, dass auch der Schiedsrichter mitgespielt hat“, so Herden, dem das künstliche Geläuf in Vrasselt sehr gut gefallen hatte. Weniger erbaut war der Brüner Coach über Minute 15: Da musste Christian Purps nach einem Foul mit dickem Fuß bereits ausgewechselt werden.Trotzdem bot der A-Ligist dem Bezirksligisten Paroli. Der Unterschied hieß Mathias Pfände. „Er bestraft kleinste Fehler sofort“, erläuterte Herden. Zwei unterliefen Brünen (45./67.). Jan Rothers 1:2 (83.) ließ noch mal Hoffnung aufkommen, doch Jeremias Geurtsen zerstörte diese wieder (87.). Erneut Rother stellte den Endstand her (89.).
Text : Ralf Pollmann / NRZ
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