In der Kreisliga A feierte GW Lankern einen Derbysieg. Die Mannschaft von Trainer Ulrich Kley-Steverding gewann beim SV Brünen mit 2:0 (0:0) und verbesserte sich auf Rang neun. Dem Team gelang der Sieg, obwohl es in der zweiten Halbzeit überwiegend in Unterzahl agiert hatte. Der Lankerner Stürmer Admir Bosnjak hatte wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte gesehen (52.).

Dementsprechend bedient war Aycin Özbek, Trainer des SV Brünen. “Wir haben aus dieser Situation überhaupt kein Kapital geschlagen”, ärgerte sich der Coach. Allerdings verteidigte der Gast in der Schlussphase auch mit Mann und Maus. “Uns haben da einfach die zündenden Ideen gefehlt”, sagte Özbek. Nach der Niederlage im Lokalduell schlägt er laut Alarm. “Jedem hier in Brünen muss spätestens jetzt bewusst sein, dass wir im Abstiegskampf stecken. Wir müssen in den verbleibenden Partien bis zur Winterpause dringend Punkte sammeln”, fordert Özbek. Der SV Brünen, der auf dem rettenden 15. Rang steht, hat mit 16 Zählern sieben Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz.

Das Duell der Lokalrivalen hatte es in sich. Es war auf der matschigen Brüner Asche eine intensiv geführte Partie mit streckenweise grenzwertigen Zweikämpfen. “Der Unparteiische hatte das Spiel nicht im Griff. Er war überfordert. Deshalb war es sehr hektisch”, sagte Özbek. Sein Gegenüber stimmte zu: “Die Entscheidungen des Referees waren sehr fragwürdig”, meinte Ulrich Kley-Steverding.

In der ersten Halbzeit ereignete sich nicht viel. Beide Kontrahenten hatten große Probleme mit den widrigen Verhältnissen. Nach dem Wechsel markierte Tobias Görkes das 1:0 (51.). Das Gegentor löste Proteste beim Gastgeber aus, der zuvor ein Foul an Jan Rother gesehen haben wollte. Bei der daraus resultierenden Rudelbildung sah Admir Bosjnak nach einer Tätlichkeit die Rote Karte (52.).

In der 74. Minute verwandelte Frank Loskamp einen von Nico Janzen an Bernd Loskamp verursachten Foulelfmeter zum 2:0-Endstand. “Das war niemals ein Foul”, sagte Özbek. Ulrich Kley-Steverding war nach dem Schlusspfiff heilfroh, dass seine Mannschaft “die drei Punkte aus Brünen mitgenommen hat”.

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Fotos zum Spiel Bruenen – Lankern

Hier noch eine gute Chance als Videoclip :

SV Brünen auf FuPa

Foto : Horst Zellmann

SV Brünen verpasst Sieg beim SV Bislich

Das Team von Trainer Aycin Özbek hat den Spitzenreiter beim 1:1 im Nachbarschaftsduell am Rand einer Niederlage.

Der SV Bislich geht zwar früh in Führung, zeigt im weiteren Verlauf aber eine enttäuschende Leistung.

Die Kicker des SV Brünen rissen nach dem Schlusspfiff und einem Kraftakt erleichtert die Arme hoch. Ihr Coach, Aycin Özbek, raufte sich hingegen die Haare. Seine Mannschaft erreichte zwar in der Kreisliga A beim Spitzenreiter SV Bislich ein 1:1 (1:0). Doch hätte der Gast seine zahlreichen hochkarätigen Chancen nach dem Seitenwechsel konsequenter genutzt, wäre er sogar als verdienter Sieger vom Platz gegangen.
Das war der Grund, warum Özbek unmittelbar nach dem Abpfiff etwas mit dem Resultat haderte. “Wenn mich vor dem Spiel jemand gefragt hätte, hätte ich mich sicherlich mit einem Remis zufriedengegeben. Jetzt kann ich das nicht mehr”, meinte der Brüner Trainer, als er noch einmal alle ausgelassenen Tormöglichkeiten seiner Schützlinge aufzählte.

Auf der anderen Seite herrschte nach einem über weite Strecken blutleeren Auftritt große Ernüchterung. “Wir können froh sein, dass wir diese Partie nicht verloren haben”, sagte Bislichs Trainer Dennis Lindemann, der den Ausfall wichtiger Leistungsträger zu beklagen hatte. Andreas Mansfeld, Kai Sprenger und Sabri Bulut waren nicht dabei. “Diese Spieler sind mit ihrer Qualität nicht zu ersetzen. Das wurde in dieser Partie wieder deutlich”, so der SVB-Coach.

Dabei hatte es für den Spitzenreiter eigentlich aussichtsreich angefangen. Nach einer Ecke von Marvin Prietzel legte Kevin Fondermann gekonnt mit dem Kopf auf Angelo Sicurello ab. Der SVB-Kapitän schoss den Ball in den Winkel – ein Traumtor (8.). Doch danach baute der Tabellenführer stark ab und ließ den vermeintlichen Außenseiter frei kombinieren. Firat Samhal scheiterte an SVB-Keeper Sven Sextro (27.), ein Kopfball von Nils Hutmacher verfehlte knapp das Ziel (30.). Brünens Ben Hutmacher brachte Trainer Aycin Özbek vor der Pause zur Verzweiflung. Der Kicker schoss eine Vorlage von Cantürk Mar – Bislichs Keeper Sextro war bereits geschlagen – aus weniger als fünf Metern noch über das Tor (43.). “Das war schwerer, als den Ball im Netz zu versenken” so Özbek.

Nach dem Seitenwechsel zog sich der SV Bislich noch weiter in die Defensive zurück. Der Gast hingegen witterte seine Chance und agierte mutig. Zunächst vergaben Firat Samhal (47.) und Paul Braun (59.) aus der Distanz. Nils Hutmacher (65.) geriet im letzten Moment ins Straucheln und den Versuch von Cantürk Mar vereitelte Sextro (68.).

Brünens Tim Steffen erlöste mit seinem Tor zum 1:1 schließlich seinen Coach (78.), der mittlerweile wegen der vielen ausgelassenen Chancen an der Seitenlinie nervös gestikuliert hatte. “Ich muss der Mannschaft trotz der mangelnden Kaltschnäuzigkeit ein Kompliment machen. Sie hat großen Aufwand für das Remis betrieben”, sagte Özbek. Bei Dennis Lindemann hingegen werden die Sorgenfalten auf der Stirn angesichts der schwachen Auftritte immer größer. “Wenn wir so weitermachen, werden wir nicht mehr lange ganz oben in der Tabelle stehen”, meinte er.

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Fotos SV Bislich – SV Bruenen

Grün-Weiß Lankern auf FuPa

 

SV Brünen auf FuPa

Der SV Brünen kassierte eine bittere 1:2 (1:1)-Heimniederlage gegen das bisher sieglose Schlusslicht BW Bienen. Dabei war der Gastgeber sogar in Führung gegangen waren. “Wir machen uns das Leben selbst viel zu schwer”, ärgerte sich SVB-Trainer Aycin Özbek. Der Vorsprung seiner Mannschaft vor den Abstiegsplätzen beträgt derzeit lediglich sechs Zähler. Cantürk Mar verwandelte einen an ihm selbst verursachten Foulelfmeter zur Führung (10.). Kurz darauf vergab er die Möglichkeit, auf 2:0 zu erhöhen. Stattdessen kassierte der SV Brünen nach einer Ecke den Ausgleich. Nils Hutmacher spitzelte den Ball beim Abwehrversuch ins eigene Netz (33.). Nach der Pause erzielte BW Bienen nach einem Freistoß das 2:1 (66.). In der 79. Minute sah ein Akteur der Gäste nach einer Tätlichkeit die Rote Karte.

SV Brünen: Neerfeld – Janzen (33. Steffen), Bauer, Lenkeit, B. Hutmacher, Dames (56. Braun), Moshövel (89. Broumas), Purps, N. Hutmacher, Mar, Rother.

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Fotos Bruenen – Bienen

und hier noch das Tor zur 1-0 Führung durch Cantürk Mar als Videoclip :

SV Brünen auf FuPa

Die 1. Herrenmannschaft gewann gestern abend ihr Meisterschaftsspiel in Borussia Bocholt mit 1-0 Tore. Torschütze war in der 45. Minute Marian Heitkamp ( Foto ).

Der Hamminkelner SV II wollte im Derby gegen den SV Brünen eigentlich wieder in den grauen Trikots auflaufen, die er vor kurzem beim 4:0 gegen GW Lankern getragen hatte. Schließlich sollte das ein gutes Omen sein. Doch irgendwie passte es buchstäblich nicht so ganz beim HSV II. “Die Trikots saßen bei zwei, drei Spielern ein bisschen zu eng”, sagte der Coach.

Also verzichtete das Team im Lokalduell auf die Siegertrikots. Immerhin holte der HSV II im Spiel noch einen 0:2-Rückstand auf und brachte mit dem 2:2 (0:1) seinen sechsten Zähler unter Dach und Fach.

Reddmann hatte sein Team umbauen müssen. In Oliver Kappes saß ein Kicker aus der dritten Mannschaft auf der Bank. Oliver Kappes kam auch noch zum Einsatz und bereitete den Treffer zum 2:2 durch Benedikt Bahrenberg vor (88.). Zu diesem Zeitpunkt war der Gastgeber nur noch mit zehn Spielern auf dem Feld, da sich Kai Lamsat eine Oberschenkelzerrung zugezogen hatte und das Wechselkontingent bereits erschöpft war.

“Natürlich war das Unentschieden aufgrund des späten Ausgleichs glücklich, aber aus meiner Sicht trotzdem verdient”, sagte Dennis Reddmann. Sein Gegenüber Rene Olejniczak, der den verhinderten Brüner Coach Aycin Özbek vertrat, sprach hingegen von “zwei verschenkten Zählern”. “Das Ergebnis ist sehr, sehr ärgerlich. Wir hätten schon 3:0 oder 4:0 führen müssen.” Stattdessen stand es nach Treffern von Lukas Lenkeit (33.) und Ben Hutmacher (54.) nur 2:0. “Aus dem Nichts”, so Olejniczak, sei das 2:1 durch Jens Altmann gefallen (76.). “70 Minuten lang waren wir spielbestimmend. Danach war es eine ausgeglichene Partie”, sagte der SVB-Coach. Sein Gegenüber freute sich darüber, dass “wir wieder ein Derby nicht verloren haben”.

Hier sehen Sie das Tor zum 2-0 durch Ben Hutmacher als Videoclip :

 Video : Horst Zellmann

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Fotos SV Hamminkeln – SV Bruenen